Der Liebe Verbannt

"hab ich dich jetzt traurig gemacht?"fragte er und lies sich neben sie fallen. "das wollte ich nicht...tut mir leid...soll ich gehen?"

"NEIN, bloß nicht!" sage ich. dann sehe ich den turm hinunter, ein fenster ist mir noch geblieben.

"ja aber ich habe dich traurig gemacht und das war wirklich nicht meine absicht und bevor ich noch mehr anstelle...gehe ich lieber..."sagte er und bekam richtig süße dackelblickaugen.

"Ja, und wenn du jetzt gehst, machst du mich noch trauriger." sagte sie und spielte mit dem gedanken einfach mal das fenster runterzuspringen.....es würde doch eh keiner merken..... er bemerkte jedoch nicht dass sie mit diesem gedanken spielte.

"ok dann geh ich eben nicht."sagte er und strahlte gleich wieder."wenn ich etwas für dich tun kann dann sag es einfach ja?"

"ja klar... mach ich..."
sagte ich und fiel ihm einfach um den Hals, das tat ich manchmal, einfach losheulen

"ich werde immer traurig wenn du so losheulst und ich MUSS gehn...es tut mir wirklich leid aber du weißt was du mir versprechen musst wenn wir uns nie wieder sehen oder?"

"Ja weiß ich, aber was redest du da von nie wieder sehen?"

"naja...man kann ja nie wissen...und bei deinem vater...aber mach dir keine sorgen ich kann auf mich aufpassen^^"sagte er und ging durch den türramen hinaus.

"bist du sicher?"
frage ich grüblerisch, und dachte an seine Wutausbrüche

"na klar schnuckeliges prinzesschen!xD ich hab schon immer auf mich aufpassen können."
ich sah wie sie grübelte und kam noch einmal zu ihr hinein, umarmte sie ging wwieder in den türramen und lächelte sie an

"schnuckeliges prinzesschen?" fragte ich, eine augenbraue hochgezogen und lächelte innerlich nicht. ich strahlte innerlich! obwohl es das eigentlich nicht solle freute mich dieses "kompliment"

"japp!wenn dir das zu viel ist dann hast du pech gehabt!"rief er ihr im weggehen noch zu. kurz danach waren er und auch seine stimme verschwunden.

shaiya ließ sich wieder auf ihr bett fallen und flocht sich ihr übermenschlich langes haar. das tat sie immer nachdem er gegangen war. dabei dachte sie wie immer über das gespräch nach.

Far ging die langen Gänge entlang zu dem König um mit ihm über seine Tochter zu sprechen.